Krypto erholt sich weiterhin schneller
Die Chance inmitten von Marktturbulenzen
Krypto-Assets wurden von manchen Investoren aufgrund ihrer Volatilität in Stressphasen vorsichtig betrachtet – ein Bild, das sich auch in diesem Jahr widerspiegelt. Angesichts der makroökonomischen Unsicherheiten hatten Krypto-Märkte zu kämpfen.
Wie wir jedoch in früheren Ausgaben des Hash Insider betont haben, ist eine kontinuierliche Exponierung über verschiedene Anlageklassen hinweg entscheidend: Beim S&P 500 würde allein das Verpassen der 10 besten Tage über einen Zeitraum von 20 Jahren die Gesamtrendite erheblich schmälern. Bei Krypto ist dieser Effekt noch stärker: Wer die 10 besten Tage verpasst, riskiert, eine positive Rendite in eine negative zu verwandeln.
Auch diesmal hat Krypto nach neuen Rückenwinden – etwa dem Rückzug der Krypto-Leitlinien für Banken durch die US-Notenbank – erneut seine Widerstandskraft bewiesen und sich deutlich schneller vom Schock des „Liberation Day“ (Tarife unter Trump) erholt als andere Anlageklassen.
Dieses Muster haben wir bereits mehrfach beobachtet – es unterstreicht die These, dass Stressphasen auch attraktive Einstiegsgelegenheiten im Krypto-Bereich bieten können.
Highlights der Woche:
21 April 2025 - 27 April 2025
US-Notenbank zieht Krypto-Leitlinien zurück
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Die US-Notenbank hat frühere Vorgaben aufgehoben, die Banken von Aktivitäten wie Krypto-Verwahrung und -Handel abgeraten haben.
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Dieser Schritt ist Teil eines umfassenderen regulatorischen Wandels unter der Trump-Regierung und dürfte Innovationen im Krypto-Sektor fördern, da regulatorische Rahmenbedingungen neu bewertet und Beschränkungen gelockert werden.